Den slesvig-holstenske deputation har i dag været stedet til audiens hos den nye regering og haft en meget lang konference med samme. På hen- og tilbagevejen ledsagedes den af en meget talrig menneskemængde.
Dampskibet "Copenhagen" til hvis standsning der i går udvirkedes kgl. ordre efter at det først var anholdt på Toldboden af en del borgere og studenter, er i middags afgået herfra med depecher og med den anholdte deputations beretning.
Deputationen var i første omgang blevet indlogeret på d'Angleterre, men en truende menneskemængde fik konsul Hother Hage til at tilbyde den husly. Mængden fulgte imidlertid efter og stod udenfor huset, indtil Hage og studenterkorpset opfordrede dem til at gå hjem.
Dagen efter blev deputationen igen fulgt til Christiansborg kl. 11 og tilbage kl. 1 af en stor menneskemængde. Måske så deputationen også de opslåede plakater med ordlyden: Danske Mænd - Øjeblikket er truende. Fædrelandet har brug for jeres sønners bistand.
(Kjøbenhavnsposten, 23. marts 1848)
Hadersleben, d. 22. März.
Nachdem Beseler am Morgen des 17. ds. Hadersleben verlassen hatte, um zu der am 18. in Rendsburg stattfindeden Abgeordneten- und Volksversammlung zu eilen, verbreitete sich hier die Sage, dass man durch diese Versammlung eigentlich sich der Festung Rendsburg durch einen Coup de main zu bemächtigen suchen würde. Am 19. Abends (Sonntage) passierte der Regierungsrath Höpfner aus Schleswig als Curier nach Copenhagen hier durch, und alsbald verbreitete sich von der hiesigen kgl. Posthalterei mit Blitzesschnelle das Gerücht in der Stadt, dass die in Rendsburg versammelten Schleswig-Holsteiner sich der Festung bemächtigt hätten, ein Theil des Militairs hätte sich mit ihnen vereinigt und der Rest keinen Wiederstand leisten können. Selbst hiesige Schleswigholsteiner wurden hierüber erschreckt, denn der Bürgerkrieg wäre in unsern sonst glücklichen Lande alsdann ausgebrochen. Diejenigen aber, welche die Verhältnisse der Festung Rendsburg kennen, erklärten sogleich das Gerücht für ungereimt, und so was es auch in the That. Am anderen Morgen, als Leute aus Rendsburg hier eintrafen, stellte es sick klar heraus, das diejenigen Abgeordneten, wleche dem "jungen Deutschland" angehören, freilich die Absicht gehabt haben, sich in den Besitz Rendsburg zu fessen, allein so etwas lässt sich vin Professoren und Juristen leichter träumen als in der Praxis ausführen. Der Versuch hatte in noch trauriges Resultat als die unblutige Affaire bei Nortorf, weil es in Rendsburg gar nicht zu einem Versuch kam. Selbst eine leise Andeutung des bekannten Olshausen wurde von dem Grafen Reventlow-Preetz und Bargum entschieden abgewiesen. Von den erwarteten 5,000 Bauern hatten sich nicht 50 eingestellt. Die Einwohner Rendsburgs, die ihre Häuser mit der neuen frankfurter schwartz-roth-gelben Fahne festlich geschmückt hatten, waren dahingegen in Bewegung und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Eine zusammengeströmte Masse der Schleswigholsteinischen Nation fehlte indessen, und ein kleiner Hausen, welcher dieselbe darstellen sollte und auch wie ein sehr ungeduldiges, auf sein Geschick harrendes Völklein durch Pochen an die Thür des Versammlungssaales, durch Eindringen in denselben, theilweise als das Volk, theilweise als Deputationen desselben, sich bemerklich machte, schien gar von den Haderslebenern (hr. Dr. Meyer ud Gerber Böhlmann) angeführt werden zu müssen und seinen Antägen zufolge (Freundschaft mitFrankreich, Hass gegen Russland und Feindschaft wider Dänemark) von Olshausen in Kiel instruirt zu sein. Die Sitzung der versammelten Abgeordneten wurde durch die Wahl Beselers als Leiter der Verhandlungen eröffnet. Daruaf trug Olshausen auf die Incorporation Schleswigs in den deutschen Bund an, ohne Rücksicht auf Einwilligung des Königs von Dänemark, weil die Meining des Regenten dieses Länchens bei der Bildung des einigen, grossen Deutschlands durchaus nicht in Betracht kommen könnte. Man dürfte auf den Beistand des Königs von Preussen rechnen. Die Incorporation geschähe durch die Sendung einer Deputation nack Frankfurt, welche die Sache abzuschliesessen hätte während man hier das Volk (gewiss durch Erstürmung des rendsburger Zeughauses) sofort bewaffnete, damit es den Feind, sobald er die Landesgränze zu überschreiten wagte, energisch zurücktreiben könnte, was ein leichtes wäre, weil die Dänen ein träges, faules und uneigiges Volk wären, die durch ihre letzten Demonstrationen die Achtung Europas eingebüsst hätten. - Graf Reventlow-Preetz war hiermit nicht einverstanden, wegen Schleswigs Incorporation müsste man die Einwilligung des Königs beantragen; der Zweck der Bewaffnung des Volkes war ihm unerklärbar; bewaffnete irregulæaire Volkshaufen würden der gut eingeübten, von tüchtigen Officieren angeführten dänischen Kriegsmacht nicht widerstehen können; aus Deutschland, in dessen Innern die Revolution wühlte und es vielleicht zersplittern würde, wäre zur Zeit keine Hütze erwarten.
(Lyna - Ein schleswigsches Wochenblatt. Udgivet i Haderslev, 23. marts 1848).
Deputationen var i første omgang blevet indlogeret på d'Angleterre, men en truende menneskemængde fik konsul Hother Hage til at tilbyde den husly. Mængden fulgte imidlertid efter og stod udenfor huset, indtil Hage og studenterkorpset opfordrede dem til at gå hjem.
Dagen efter blev deputationen igen fulgt til Christiansborg kl. 11 og tilbage kl. 1 af en stor menneskemængde. Måske så deputationen også de opslåede plakater med ordlyden: Danske Mænd - Øjeblikket er truende. Fædrelandet har brug for jeres sønners bistand.
(Kjøbenhavnsposten, 23. marts 1848)
Hadersleben, d. 22. März.
Nachdem Beseler am Morgen des 17. ds. Hadersleben verlassen hatte, um zu der am 18. in Rendsburg stattfindeden Abgeordneten- und Volksversammlung zu eilen, verbreitete sich hier die Sage, dass man durch diese Versammlung eigentlich sich der Festung Rendsburg durch einen Coup de main zu bemächtigen suchen würde. Am 19. Abends (Sonntage) passierte der Regierungsrath Höpfner aus Schleswig als Curier nach Copenhagen hier durch, und alsbald verbreitete sich von der hiesigen kgl. Posthalterei mit Blitzesschnelle das Gerücht in der Stadt, dass die in Rendsburg versammelten Schleswig-Holsteiner sich der Festung bemächtigt hätten, ein Theil des Militairs hätte sich mit ihnen vereinigt und der Rest keinen Wiederstand leisten können. Selbst hiesige Schleswigholsteiner wurden hierüber erschreckt, denn der Bürgerkrieg wäre in unsern sonst glücklichen Lande alsdann ausgebrochen. Diejenigen aber, welche die Verhältnisse der Festung Rendsburg kennen, erklärten sogleich das Gerücht für ungereimt, und so was es auch in the That. Am anderen Morgen, als Leute aus Rendsburg hier eintrafen, stellte es sick klar heraus, das diejenigen Abgeordneten, wleche dem "jungen Deutschland" angehören, freilich die Absicht gehabt haben, sich in den Besitz Rendsburg zu fessen, allein so etwas lässt sich vin Professoren und Juristen leichter träumen als in der Praxis ausführen. Der Versuch hatte in noch trauriges Resultat als die unblutige Affaire bei Nortorf, weil es in Rendsburg gar nicht zu einem Versuch kam. Selbst eine leise Andeutung des bekannten Olshausen wurde von dem Grafen Reventlow-Preetz und Bargum entschieden abgewiesen. Von den erwarteten 5,000 Bauern hatten sich nicht 50 eingestellt. Die Einwohner Rendsburgs, die ihre Häuser mit der neuen frankfurter schwartz-roth-gelben Fahne festlich geschmückt hatten, waren dahingegen in Bewegung und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Eine zusammengeströmte Masse der Schleswigholsteinischen Nation fehlte indessen, und ein kleiner Hausen, welcher dieselbe darstellen sollte und auch wie ein sehr ungeduldiges, auf sein Geschick harrendes Völklein durch Pochen an die Thür des Versammlungssaales, durch Eindringen in denselben, theilweise als das Volk, theilweise als Deputationen desselben, sich bemerklich machte, schien gar von den Haderslebenern (hr. Dr. Meyer ud Gerber Böhlmann) angeführt werden zu müssen und seinen Antägen zufolge (Freundschaft mitFrankreich, Hass gegen Russland und Feindschaft wider Dänemark) von Olshausen in Kiel instruirt zu sein. Die Sitzung der versammelten Abgeordneten wurde durch die Wahl Beselers als Leiter der Verhandlungen eröffnet. Daruaf trug Olshausen auf die Incorporation Schleswigs in den deutschen Bund an, ohne Rücksicht auf Einwilligung des Königs von Dänemark, weil die Meining des Regenten dieses Länchens bei der Bildung des einigen, grossen Deutschlands durchaus nicht in Betracht kommen könnte. Man dürfte auf den Beistand des Königs von Preussen rechnen. Die Incorporation geschähe durch die Sendung einer Deputation nack Frankfurt, welche die Sache abzuschliesessen hätte während man hier das Volk (gewiss durch Erstürmung des rendsburger Zeughauses) sofort bewaffnete, damit es den Feind, sobald er die Landesgränze zu überschreiten wagte, energisch zurücktreiben könnte, was ein leichtes wäre, weil die Dänen ein träges, faules und uneigiges Volk wären, die durch ihre letzten Demonstrationen die Achtung Europas eingebüsst hätten. - Graf Reventlow-Preetz war hiermit nicht einverstanden, wegen Schleswigs Incorporation müsste man die Einwilligung des Königs beantragen; der Zweck der Bewaffnung des Volkes war ihm unerklärbar; bewaffnete irregulæaire Volkshaufen würden der gut eingeübten, von tüchtigen Officieren angeführten dänischen Kriegsmacht nicht widerstehen können; aus Deutschland, in dessen Innern die Revolution wühlte und es vielleicht zersplittern würde, wäre zur Zeit keine Hütze erwarten.
(Lyna - Ein schleswigsches Wochenblatt. Udgivet i Haderslev, 23. marts 1848).
I mangel af "Kieler Correspondenz-Blatt" har jeg kikket i "Königlich Privilegirte Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen" for de afgørende martsdage 1848. Disse artikler er først publiceret med mange dages forsinkelse, men er her indsat. Her først fra 27. marts 1848:
Slesvig den 22. marts. Kammerherre von Scheel har erklæret, at han ikke længere kan fortsætte i embedet, og da magistraten heller ikke føler sig kaldet til at styre sagerne, har Beseler midlertidigt overtaget statsvirksomheden (sml. Hamburg) - den begejstring som opstod efter den første bekendtgørelse fra kongen af Preussen var meget vigtig, byen blev illumineret, en sikkerhedsvagt blev dannet, og Beseler overtog selv posten foran regeringspræsidentens hus.
Den hidtidige kommandant, oberst von Høgh, som i sin seneste være tjeneste har vidst at kombinere loyalitet mod pligt og menneskelighed, trådte tilbage før proklamationen af den provisoriske regering (S. Hamburg). Denne æresmand har den udelte respekt fra indbyggerne i Kiel med sig. Han blev afløst af major von Sachau, som straks stillede sig selv til rådighed for den provisoriske regering og var til stede ved proklamationen. Officererne i den derværende Jæger-bataljon er næsten alle medlemmer af hertugdømmerne. I aften var alle danske kokarder og også militæret forsvundet og det tyske flag vajede foran borgergarden og studenterkorpset, som også var opstillet foran rådhuset til bekendtgørelsesloven. Der har ikke været de mindste ekscesser her hele natten.
Schleswig, den 22sten März. Der Kammerherr von Scheel hat erklärt, er könne sein Amt nicht länger fortführen, und da auch der Magistrat sich nicht zur Leitung der Angelegenheiten berufen fühlt, so hat Beseler vorläuftig die Regierungsgeschäfte übernommen (Vergl. Hamburg) - Die Aufregung, welche die gestern bekannt gewordene erste Proklamation des Königs von Preussen hervorrief, war sehr bedeutend, die Stadt wurde illuminuirt, es bildete sich einge Sicherheitswache, und Beseler selbst übernahm den Posten vor dem Häuse des Regierungs-Präsidenten.
Kiel, den 24sten März. Der bisherige Commandant, Oberst von Hoegh, welcher in seinem schweren Dienste der letzten Zeit Plichttreue u. Humanität zu verbinden gewusst hat, legte vor Proklamation der provisorischen Regierung (S. Hamburg) sein Commando nieder. Diese Ehrenmann nimmt die ungetheilte Achtung der Einwohner Kiels mit sich. An seine Stelle trat der Major von Sachau, welcher sich sofort zur Disposition der provisorischen Regierung stellte, und bei der Proklamation zugegen war. Die Offiziere des diesigen Jägerbataillons sind fast sämmtlich den Herzogthümern angehörig. Heute Abend waren alle Dänischen Cocarden und auch beim Militair verschwunden und die deutsche Flagge wehte vor der Bürger-Garde und dem Studenten-Corps, welches bei dem Proklamations-Acte ebenfalls vor de, Rathhause aufgestellt war. Es ist hier in der ganzen Nacht nicht der mindeste Excess vorgekommen.
Sønderborg. Valgene til den konstituerende landsforsamling i juli 1848 udviklede sig i valgdistrikterne med overvejende dansk flertal til en farce, idet valget blev boycottet, også af derværende tysksindede af frygt for repressalier. I fire valgdistrikter, Christiansfeld, Eken, Sønderborg og Ærø blev der overhovedet ikke afholdt valg- Derfor manglede 10 af de i alt 120 valgte. Pontonbroen var den som blev anlagt i 1864. (Fra: "Schleswig-Holstein meerumschlungen", 1865)
Samme nummer af bladet citerer også den provisoriske regerings proklamation. Bemærk at den hertug der omtales her, er Frederik 7. (også hertug i Slesvig) der af marts-ministeriet havde fået vredet armene om og frivilligt havde trukket sig som konstitutionel monark den 22. marts:
Medborgere! Vor hertug er af en folkebevægelse i København blevet tvunget til at afskedige sine medrådgivere og indtage en fjendtlig stilling mod hertugdømmerne. Suverænens vilje er ikke længere fri, og der er ingen regering i landet. Vi vil ikke finde os i at tysk jord bliver overgivet til plyndring af danskerne. Store farer kræver store beslutninger; der kræves en ledende myndighed til at markere grænsen og opretholde orden. Som svar på det påtrængende behov og styrket af den tillid vi hidtil har vist, har vi efter opfordring overtaget den foreløbige administration af regeringen, som vi skal føre til opretholdelsen af landets og landets rettigheder, vor forfædres hertugs rettigheder i hans navn. Vi vil straks indkalde stænderforsamlingen og prak??n??? tilbageføre magten så snart herskeren er fri igen, eller andre personer bliver udpeget til at styre landets anliggender af stænderforsamlingen. Vi vil tilslutte os Tysklands enheds- og frihedsvedtægter med al vores magt. Vi opfordrer alle velmenende indbyggere i landet til at forene sig med os. Lad os med fasthed og orden give tyskeren fædrelandet et vidnesbyrd om den patriotiske ånd der fylder Slesvig-Holstens indbyggere. Den fraværende advokat Bremer vil blive opfordret til at tilslutte sig den foreløbige regering. Kiel, 24. marts 1848. Den provisoriske regering: Beseler. Friedrich, Prins af Slesvig-Holsten. F. Reventlow. M.T. Schmidt.
Mittbürger! Unser Herzog ist durch eine Volksbewegung in Kopenhagen gezwungen worden, seine dieherigen Rathgeber zu entlassen und eine feindliche Stellung gegen die Herzogthümer einzunehmen. Der Wille des Landesherrn ist nicht mehr frei und da Land ohne Regierung. Wir werden es nicht d?l?en w?llen, dass deutsches Land dem Raube der Dänen preisgegeben werde. Grosse Gefahren erfordern grosse Entschliessungen; zur Bescheidigung der Grenze, zur Aufrechthaltung der Ordnung bedarf es einer leitenden Behörde. Folgend der dringenden Nothwendigkeit und gestä??t durch da uns bisher bewisene Zutrauen, haben wir, dem ergangenen Rufe folgend, vorläufig die Leitung der Regierung übergenommen, welche wir zur Aufrechtaltung der Rechte des Landes und der Rechte unseres angestammten Herzogs in seinem Namen führen werden. Wir werden sofort die vereinigte Ständer-Versammlung berufen und die üb??n??? Gewalt zurückgeben, sobald der Landesherr wider frei sein wird oder von der Stände-Versammlung andere Personen mit der Leitung der Landes-Angelegendenheiten beauftragt werden. Wir werden uns mit aller Kraft den Einheits- und Freiheits-Best?edungen Deutschland anschliessen. Wir fordern alle wohlgesinnten Einwohner des Landes auf, sich mit und zu vereinigen. Lasst uns durch Festigkeit und Ordnung dem deutschen Vaterlande?ein würziges Zeugniss des patriotischen Geistes geben, der die Einwohner, Schleswig-Holstein erfüllt. Der abwesende Advokat Bremer wird aufgefördert werden, der provisorischen Regierung beizutreten. Kiel, den 24. März 1848. Die provisorische Regierung: Beseler. Friedrich, Prinz zu Schleswig-Holstein. F. Reventlow. M. T. Schmidt.
Avisen var stadig optimistisk den 28. marts: Francke var blevet sendt afsted for at forhandle et kompromis, mens den danske regering holdt sig klar til at afsende tropper til Holsten. Men tidsfaktoren spillede igen ind:
Altona, eftermiddag den 25. marts. Adskillige private henvendelser der er ankommet hertil fra København, lyder helt forsonende. Det ekstreme parti syntes selv at være kommet til den konklusion at intet kunne opnås på den nuværende måde, og at alt ville blive sat i fare ved krigeriske foranstaltninger. Da dampskibet "København" torsdag morgen afgik derfra, var deputationen stadig hos kongen og havde givet dampskibskaptajnen et åbent brev om det sandsynlige tilfredsstillende resultat af forhandlingerne. Dagen forinden havde selv Orla Lehmann der forhandlede med vore deputerede, vist sig at være medgørlig på næsten alle punkter og havde end ikke afvist kravet om Slesvigs indlemmelse i det tyske forbund som noget umuligt; kun forekom det ham rimeligt, at de (danske?) Slesvigs Sogne stemte derom; også burde sagen, som det synes, først forelægges det forenede Slesvig-Holstenske Stændermøde, der skal afgøre det i fællesskab. Deputerede havde dog erklæret at de ikke behøvede at komme til nogen reelle beslutninger. Ministeriet var sidst sammensat således: W. Moltke som formand for Rådet, v. Bardenfleth, Bluhme, Graf Knuth, C. v. Plessen (fra hertugdømmerne), Magister Monrad, Lehmann, Hvidt, Tscherning. Forhandlingerne blev genoptaget med etatsråd Francke, der som slesvig-holstener havde klargjort sine betingelser, og han bliver utvivlsomt manden der, når forsoningen er nået, bliver regeringens repræsentant og åbner den første slesvig-holstenske stænderforsamling.
Altona, den 25sten März Nachmittags. Mehrere Privatmittheilungen, die hier aus Kopenhagen eingetroffen sind, lauten durchaus versöhnlich. Die extreme Parthei selbst schien zu der Einsicht gelangt zu sein, dass auf dem bisherigen Wege nichts zu erreichen sei und durch kriegerische Maasregeln alles aufs Spiel gesetzt werde. Als das Dampfschiff "Kopenhagen" am Donnerstag Morgen von dort abging, war die Deputation noch beim Könige und hatte dem Dampfschiffs-Capitain ein offenes Sendschreiben über den wahrscheinlich befriedigenden Ausfall der Verhandlungen mitgegeben. Den Tag vorher hatte selbst Orla Lehmann, der mit undern Deputirten verhandelte, sich fast in allen Punkten nachgiebig gezeigt und sogar die Forderung wegen der Einverleibung Schleswig's in den deutsche Bund nicht als etwas unmögliches zurückgewiesen; nur schien es ihn billig, dass in den (dänischen?) Kirchspielen Schleswigs darüber abgestimmt würdee; auch sollte die Sache, wie es scheint, erst der zusammen zu befufenden vereignigten schleswig-holsteinischen Ständeversammlung vorgelgt werden. Die Deputirten hatten aber erklärt, sich auf keine eigentliche entscheidung bringen zu müssen. Das Ministerium war zuletzt folgendermaassen zusammengesetzt: W. Moltke als Conseilspräsident, v. Bardenfleth, Bluhme, Graf Knuth, C. v. Plessen (aus den Herzogthümern), Magister Monrad, Lehmann, Hvidt, Tscherning. Mit Etatsrath Francke, der als Schleswig-Holsteiner seine Bedingungen gestellt hatte, wurde wieder unterhandelt und er wird ohne Zweifel der Mann sein, der, wenn is zur Versöhnung kommt, der Vertreter der Regierung sein und die erste schleswig-holsteinische Ständeversammlung eröffnen wird.
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